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Das Computerzeitalter begann beim FBBz 21 im Jahre 1983
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Der Baubezirk benötigt einen Personalcomputer, also wurde ein Video Genie II beschafft.
Im Bild der Original-Computer mit Doppel-Floppylaufwerk, 12 Zoll Grünmonitor und Expansionsboard 48 kB aus dem Jahre 1982. Zur Ausstattung gehörte noch ein 9-Nadeldrucker, dieser ist leider nicht mehr vorhanden.
Der Neupreis für dieses High Tech-Gerät betrug damals ca. 8.000,- DM.
Da stand er nun das gute Stück und keiner wußte so recht, was anfangen mit der Kiste.
Drei wackere FBBz-ler (R. Eberle, W. Prietzel u. H. Orthey) nahmen sich der Sache an, machten sich mit dem Betriebssystem G-DOS 2.2 vertraut und lernten die Programmiersprache BASIC.
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In Deutschland war das Video Genie weit verbreitet und wurde in verschieden Ausführungen verkauft.
Die Technik war ein Klon des TRS80 von Tandy Radio Shack und neben dem Commodore PET 2001 und dem Apple II einer der ersten populären Heimcomputer:
Der Rechner war ausgestattet mit einer CPU Zilog Z80, einer Taktfrequenz von 1,76 MHz und sagenhaften 16 kB RAM...
Als Betriebssystem diente G DOS 2.2, welches von einer Floppydisc geladen wurde.
Der Monitor mit einer Auflösung von 128 x 48 Pix und einem grünen Bildschirmhintergrund wurde über einen Composite Videoausgang angesteuert.
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EXPANDER EG 3014
externe Speichererweiterung auf sagenhafte 48 kB, eine Kiste mit den Maßen 40 x 25 x 12 cm....
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Doppel Floppy-Laufwerk für 5 1/4” Disketten
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Auszug aus dem Handbuch des Video Genie Jeder Computer braucht einen externen Massenspeicher, um Programme und Daten dauerhaft abzuspeichern. Beim Genie I ist hierfür ein Kassettenrekorder fest eingebaut. Die Arbeit mit Kassettenspeicherung ist recht langsam und die Fehlerquote beim Lesen und Speichern von Daten recht hoch. Aus diesem Grund sind alle Genie II u. III -Modelle mit einem Anschluß für Floppy-Disk Stationen ausgerüstet.
Während bei einem Kassettenrekorder die Datenübertragung mit 500 Bit / sec (= 50 Zeichen) abläuft, beträgt die Übertragungsgeschwindigkeit beim Floppy-Betrieb ca. 12500 Zeichen / sec.
Die Vorteile, die Ihnen durch die Arbeit mit Floppystationen geboten werden, erfordern jedoch ausführliche Kenntnisse über die Handhabung der Disketten und die Funktionen des Disketten-Betriebssystems. Lesen Sie daher zuerst dieses Handbuch genau durch (Handbuch ca. 250 Seiten DIN A4)
Die beiden Laufwerke fassten 5 1/4” Disketten mit einer maximalen Speichergröße von jeweils 736 kByte (Diskette = doppelseitige Aufzeichnung mit 80 Spuren).
Die Doppel-Floppy hatte den Vorteil, man konnte in eine Laufwerk die Diskette mit dem Betriebssystem (G-DOS) und in das andere die Datendiskette einlegen.
Der Rechner war später lange Jahre in der Amateurfunkbude von Herbert Orthey in Betrieb und diente nach entsprechendem Umbau u.a. für die elktronische Übertragung von Funkfernschreibsignalen (RTTY) via Kurzwelle in die ganze Welt.
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Noch ein High-Light aus den frühen 80iger Jahren
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Personalcomputer ZX-80 von Sinclair
Rechner mit einem Z80A Prozessor, einer Taktfrequenz von 3,25 MHz, 1 KByte RAM - erweiterbar auf 16 KByte.
Auflösung im Grafikmodus 64 x 44 Pix - TV-Ausgang für den Anschluß eines Fernsehers.
Folientastatur, QWERTY, 40 Tasten. Als Speicher wurde ein externer Kassettenrekorder eingesetzt.
Programmiersprache BASIC. Kostenpunkt diese Homecomputers = 500,- DM
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